April, 2025
Die Sonderausstellung stellt anlässlich der 80. Wiederkehr des Kriegsendes den Werdegang von vier schlesischen Künstlern aus zwei Generationen dar, die ein gemeinsames Schicksal verbindet: die Entwurzelung durch die Vertreibung der
Die Sonderausstellung stellt anlässlich der 80. Wiederkehr des Kriegsendes den Werdegang von vier schlesischen Künstlern aus zwei Generationen dar, die ein gemeinsames Schicksal verbindet: die Entwurzelung durch die Vertreibung der Deutschen aus Schlesien nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie skizziert die Lebenswege des Malers Erhard Hain, des Autors Hans Lipinsky-Gottersdorf, des Komponist Paul Preiss und des Humoristen Manfred Lommel und setzt die Wendepunkte ihrer Karriere in den politischen und gesellschaftlichen Kontext. Der Fokus liegt dabei auf dem Bruch 1945 und dessen Folgen für Leben und Kunst. Anhand ihrer Arbeit und ihrem Kunstschaffen nach 1945 wird gezeigt, wie es den Vieren jeweils gelungen ist, persönlich wie künstlerisch zu „überleben“ und wie sich dies in ihrem Werk widerspiegelt.
Mit einem Einführungsvortrag von Schriftsteller Dr. habil. Michael Zeller
Musikalische Begleitung durch Georgy Voylochnikov am Gerhart-Hauptmann-Flügel
Anschließend Empfang und Besichtigung der Ausstellung
Eintritt frei, Anmeldung unter 02244 886 231 oder kultur@hausschlesien.de erbeten.
Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW
Sonntag, 27.04.2025 15:00