Februar, 2024
Im ehemaligen historischen Fronhof in Königswinter-Heisterbacherrott hatten sich ab Ende der 1970er Jahre die Mitglieder des Vereins HAUS SCHLESIEN ein „Stückchen Heimat“ im Westen aufgebaut. Nach dem Fall des „Eisernen
Im ehemaligen historischen Fronhof in Königswinter-Heisterbacherrott hatten sich ab Ende der 1970er Jahre die Mitglieder des Vereins HAUS SCHLESIEN ein „Stückchen Heimat“ im Westen aufgebaut. Nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ 1989 nahm der Verein Kontakte nach Niederschlesien auf und initiierte Kooperationen mit polnischen Museen, Universitäten und Vereinen. Rasch entwickelten sich gemeinsame Sonderausstellungsprojekte und gegenseitiger Leihverkehr mit Museumspartnern in Ost und West. Mitte der 1990er Jahre begann die Erfolgsgeschichte der „Schlesischen Begegnungen“ – Studienseminare mit polnischen und tschechischen Hochschulen. Schon über 6000 Studierende nahmen bisher teil. Seit dem Jahr 2000 hat HAUS SCHLESIEN zudem im ältesten Zisterzienserkloster Schlesiens eine Außenstelle mit zweisprachigen landeskundlichen Ausstellungen. Die Führung skizziert die verschiedenen Formen der Zusammenarbeit vor allem mit Polen, die trotz der angespannten Beziehungen auf politischer Ebene durch das aufgebaute Vertrauen weiterhin aktiv gestaltet werden und zum gegenseitigen Verständnis in schwierigen Zeiten beitragen.
Entgelt 3,- €, ermäßigt 1,50 €, Anmeldung unter 02244 886 231 oder kultur@hausschlesien.de erbeten.
Donnerstag, 15.02.2024 14:30